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Mini Solaranlage

EnergieEnergie selber erzeugen: Ab wann lohnt sich eine Mini Solaranlage?

Nicht jeder kann oder will sein Hausdach mit einer großen Fotovoltaik-Anlage bestücken. Zum einen sind große Solaranlagen sehr teuer und vor allem Mieter haben oft gar nicht die Möglichkeit einer solchen Installation. Abhilfe schaffen sollen nun sogenannte Mini-Solaranlagen. Ihr großer Vorteil: die kleinen Solarmodule benötigen keine große Installation und speisen den Strom aus der Sonne direkt ins Hausnetz oder gleich in einen handelsüblichen Stecker. Es wäre doch ein Traum: eine solche Solaranlage im Miniformat einfach auf den Balkon und die Stromrechnung wird im Sommer ordentlich gedrückt. Und sollte es mal zu einem Stromausfall kommen, sind die Nachbarn schnell vor Ort, um ihr Handy bei dir aufzuladen. Aber können die Anlagen das überhaupt leisten und ab wann rehabilitieren sich deren Kosten? Lohnt sich für dich eine Investition in eine kleine Solaranlage? lekker Strom Tarif berechnen lekker Strom Tarif berechnen

Selber Solarstrom erzeugen und Geld sparen

Mini-Solaranlagen könnten für viele Menschen die ideale Lösung sein, um Strom selbst zu erzeugen -umweltfreundlich, solar, mit der Kraft der Sonne. Bei einschlägigen Online-Händlern gibt es die günstigsten Modelle bereits ab 400 Euro. Sie sollen eine Leistung von bis zu 200 kWh im Jahr erzeugen, die teilweise ins Netz eingespeist werden kann. So lassen sich durch die kleine Fotovoltaik Anlage Kosten sparen. 200 Kilowattstunden entsprechen immerhin 60 Euro. Im Gegensatz zu größeren Solaranlagen sind Mini-Solaranlagen nicht anmeldepflichtig, eine formlose Meldung bei der Bundesnetzagentur soll genügen. Dafür besteht auch keine Möglichkeit zur Netzeinspeisung. Die solar erzeugten Kilowattstunden dürfen also selber verbraucht werden. Bei Kosten von 400 Euro und 200 kWh im Jahr wäre man also nach etwa 7 Jahren mit der Abzahlung durch. Was sich übrigens immer lohnt: Den schnellsten und einfachsten Geldspareffekt hast du, wenn du dir zusätzlich einen günstigen und verlässlichen Ökostromanbieter suchst. Hier kannst du deine Ersparnis berechnen.

Sicherheit bei der Einspeisung ins hauseigene Netz

Wichtig bei dem Anschluss einer Mini-Solarnlage sind sogenannte Wechselrichter. Die kleinen Kästchen wandeln den aus der Fotovoltaik-Anlage kommenden Gleichstrom in Wechselstrom um und regelt die maximale Zufuhr an Strom. Fehlt dieses Gerät, kann der Stromkreis überlastet werden. Im schlimmsten Fall kommt es zu Bränden in den Leitungen. Der Anschluss sollte von Fachleuten vorgenommen werden, die auch genau sagen können, ob eine Anmeldung der Solaranlage bei der Bundesnetzagentur überhaupt notwendig ist.

Mini-Solaranlagen für die Unabhängigkeit vom Netz

Interessant könnten für einige Anwender Mini-Solaranlagen sein, die von einigen Händlern als „Inselanlagen“ verkauft werden. Der Clou bei diesen kleinen Solaranlagen ist, dass sie praktisch jederzeit als eine Art Riesenakku-Lader fungieren können. Sie verfügen neben dem integrierten Akku in der Regel über einen USB-Ausgang und einen Laderegler.

Für wen sich die Mini-Solaranlage lohnt

Am meisten lohnen sich die kleinen Solarpaneele dank ihrer Kompaktheit und den praktischen Funktionen, wie dem integrierten Akku oder der Steckdose im privaten Bereich, wohl vor allem für Camper und Gartenbesitzer. Der unkomplizierte Aufbau der Anlage und die respektable Leistung sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet – der Akku ist aber für die meisten davon unabdingbar. Ganz einfach weil der solar erzeugte Strom niemals konstant bleiben kann. Der Akku sorgt dann dafür, dass die solare Energie im Gerät gleichmäßig ankommen kann. So lassen sich beispielsweise Lampen betreiben oder das Smartphone aufladen. Wer sich also keine falschen Hoffnungen macht, mit einer Mini-Solaranlage autark zu leben oder sogar Geld zu verdienen, hat hier eine praktische Lösung für die Energieerzeugung im kleinen Maßstab zur Hand. Es ist eine individuelle Entscheidung, ob solch kleine Anlagen zur Erzeugung von solarem Strom für dich in Frage kommen. Wenn du dich für größere Solar-, bzw. Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach interessiert, kannst du dich hier informieren.

Richtigen Ökostromanbieter finden

Kommt der Strom mal nicht vom Dach, so ist es ratsam, den nicht solar erzeugten Energiebedarf über einen seriösen Ökostromtarif aus dem Netz zu beziehen. Es wird empfohlen sich auf einen Stromanbieter einzulassen, dem man vertrauen kann. Hier findest du alle Informationen, die bei der Anbieterwahl wichtig sind. Darauf solltest du achten, um den richtigen Stromanbieter zu finden.

Vom Dach ins Elektroauto

Besitzt du schon ein Elektroauto? Nichts eignet sich nämlich besser als Speicher für deine eigens erzeugte Solarenergie z.B. in der Mittagszeit. Sobald deine PV-Anlage auf dem Dach in Überproduktion geht, freut sich die E-Auto-Batterie über den Sonnenstrom. Das lohnt sich auch wirtschaftlich mehr als den Strom ins Netz einzuspeisen. Vorausgesetzt natürlich, dass du eine Wallbox Zuhause hast, die du als Ladestation für dein E-Fahrzeug verwenden kannst. In wenigen Jahren, so sagen die Hersteller, kannst du dann sogar vom Auto zurück in den Haushalt speisen. Das nennt man bidirektionales Laden. Eine normale E-Autobatterie könnte dann dein Haus ca. eine Woche lang mit Strom versorgen. Bei aller Zukunftsmusik ist es dennoch sinnvoll, sich nicht ausschließlich auf den Solarstrom zu verlassen. Auch der Strom aus dem Netz soll aus erneuerbaren Energien stammen und günstig sein. Hast du ein E-Auto profitierst du sogar von günstigen Autostromtarifen. Beim Kombitarif lekker Autostrom beziehst du sogar Strom für dein E-Auto und für deinen Haushalt zum Vorteilspreis.

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