Heinsberg, 22.03.2024

Heinsberger Grundschüler lernen wie die Sonne Strom und Wärme erzeugt

Strom und Wärme aus der Sonne“ ist das Thema des diesjährigen Umweltunterrichts an allen Heinsberger Grundschulen, den der Heinsberger Energieanbieter lekker seit 2011 unterstützt. Rund 5.500 Kinder nahmen seitdem an dem Umweltunterricht teil. Die Viertklässler erfahren in der für Kinder maßgeschneiderten Unterrichtseinheit, dass man ohne die Entstehung von CO2 mit Solarenergie nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen kann. Durchgeführt wird das Angebot wie jedes Jahr von einem Referenten der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA).

Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung mit fossiler Energie in Kraftwerken erklärt, der Klimawandel und seine Folgen werden erarbeitet. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Strom mit Solarzellen zu erzeugen. Anhand verschiedener Solarmodelle erfahren die Schüler wie die Stromerzeugung durch die Sonne funktioniert. Sie kann nicht nur umweltfreundlich Strom, sondern auch Wärme erzeugen. „Besonders viel Spaß bringt den Kindern immer wieder der Bau eines Solarkollektors, der die Kinder von der funktionsweise an einen Wasserschlauch erinnert, der in der Sonne liegt“, sagt DUA-Referent Carsten Schultz.

Vom Engagement der Viertklässler überzeugen konnten sich heute auch Heinsbergs Bürgermeister Kai Louis und Ingo Jennissen aus dem Marketing von lekker Energie während einer Unterrichtseinheit an der Regenbogenschule in Karken. Kai Louis, Bürgermeister der Stadt Heinsberg: „Die Kinder wissen schon gut über die Möglichkeiten der Solarenergie Bescheid und einige kennen Solaranlagen bereits aus dem eigenen Familienkreis oder sie haben sie bei Freunden gesehen.“

Ingo Jennissen, Marketing lekker Energie: „Für die Kinder wird die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen immer selbstverständlicher. Als wir 2011 mit dem Umweltunterricht begannen, kannten das viele Schülerinnen und Schüler aus eigener Anschauung nicht. Jetzt sehen sie Solaranlagen auch hier in Heinsberg auf vielen Dächern oder auf Feldern.“

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Die Grundschüler basteln einen Solarkollektor