lekker Energie blickt, ungeachtet der vor allem durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verursachten Turbulenzen auf dem Energiemarkt, auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück.
Das Jahresergebnis 2022 vor Steuern (EBIT) beträgt 34,1 Mio. Euro. Der Netto-Umsatzerlös beläuft sich auf 398,4 Mio. Euro. Die Zahl der Kunden in Belieferung konnte mit 420.000 annähernd stabil gehalten werden. Der Absatz von Strom sank leicht von 1.019 GWH auf 976 GWh. Gleiches gilt für den Gasabsatz, der durch die Einsparungen auf Kundenseite und den warmen Winter von 1.604 GWH auf 1.537 GWh gesunken ist.
„lekker hat mit einem erfolgreichen Krisenmanagement den Grundstein für ein sehr gutes Jahresergebnis und die Sicherung einer wirtschaftlich nachhaltigen Unternehmensentwicklung in den Folgejahren gelegt. Das haben wir geschafft, ohne unsere Kunden übermäßig zu belasten“, sagt Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung der lekker Energie GmbH.
„Wir sind gegenüber unseren Kunden in sehr herausfordernden Zeiten unserer Verantwortung als zuverlässiger Lieferant von Strom und Wärme gerecht geworden,“ sagt Simone Deckers, Geschäftsführerin für Kunde und Markt.
Obwohl die gesamte Organisation stark in die Umsetzung von Maßnahmen wie der Dezember-Soforthilfe-Gas eingebunden war, ist es lekker zusätzlich gelungen zwei Produkte im „Energiewende-Segment“ in den Markt einzuführen: Nach der Einführung eines Autostromprodukts im Jahr 2021, kann lekker mit dem deutschlandweiten Vertrieb von Wärmepumpenstrom und Regionalstrom die steigende Nachfrage und Kundenbedürfnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und Regionalität nun noch stärker bedienen.
Für die kommenden Jahre plant lekker im Commodity-Geschäft, also der Belieferung von Endkunden mit Energie, weiteres Kundenwachstum. „Wir sind überzeugt, dass das kundenorientierte Commodity-Geschäft weiterhin Bestand haben wird. Wir wollen unsere Kundenbasis sowohl organisch als auch anorganisch in den nächsten Jahren ausbauen. Dafür sind wir bei lekker optimal aufgestellt“, sagt Josef Thomas Sepp.